Reise ans Ende des Internets
Die Autoren von picidae vor dem Fernsehturm in Berlin |
Löcher in der Berliner Mauer |
Von Berlin, einer jahrzehntelang durch die Mauer entzweiten Stadt, in der sich nur langsam die Wunden der Teilung schließen, flogen wir nach Beijing, einer Megacity, die fast explodiert unter dem rasanten Tempo der Entwicklung. China steht im dramatischen Umbruch – und ist nach wie vor von einem kommunistischen Regime streng überwacht und kontrolliert.
Die Autoren von picidae vor dem Fernsehturm in Shanghai |
Große Mauer, China |
Drei Wochen lang testeten wir in Beijing und Shanghai den Golden Shield, die große chinesische Firewall. Zahlreich vorhandene Internetcafés bilden für die meisten Chinesen den einzigen Internetzugang. Alle Besucher der Cafés müssen sich strenger Ausweiskontrolle und Registrierung unterziehen, die Räume sind mit den in China allgegenwärtigen Überwachungskameras ausgestattet.
Als Europäer waren wir alles andere als unauffällig. Doch auch unter den erschwerten Bedingungen skeptischer Observierung erwies sich picidae als funktionsfähig und zuverlässig. Unser Server belieferte uns mit den Webseiten, die nur auf der anderen Seite der Firewall zu erreichen sind.
Eingang zu einem Internet Café in Beijing, China |
In einem Internet Café in Beijing, China |
Mit picidae durch die Firewall >>
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